Die Hundetherapie ist auf der Palliativstation nicht mehr wegzudenken. Seitdem Enya in die Hundepension verabschiedet wurde, sind Maggie und Cap von der Akademie Wintereck im Landesklinikum Scheibbs im Einsatz.
„Wir sind sehr froh, diese Therapieform wieder anbieten zu können. Die positiven Auswirkungen der Tiertherapie waren für uns anfangs gar nicht vorstellbar. Unsere Patientinnen und Patienten genießen die Zeit mit dem Hund sehr und wir bemerken oft, dass Betroffene nach der tiergestützten Therapiebegleitstunde zur Ruhe kommen, sich wohl fühlen und sich auf den nächsten Hundebesuch freuen“, berichtet Stationsleitung DGKP Petra Schweighofer.
„Die Hunde schaffen durch ihre Anwesenheit eine entspannte, beruhigende Atmosphäre und spenden Trost. Die Therapiebegleitung richtet sich immer nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Sie genießen die Anwesenheit der Hündin, erfahren unvoreingenommene Wertschätzung durch die Zuneigung des Vierbeiners und erleben Freude beim Streicheln des Hundes. Dadurch wird das körperliche Empfinden stimuliert und der Hund kann zur Aktivierung der Grob- und Feinmotorik beitragen“, ergänzt die Hundeführerin Kathrin Müllauer.
Die Palliative Care verfügt über einen eigenen Zugang auf die Terrasse und in die Station. Diese und weitere Maßnahmen ermöglichen, den hohen Hygieneanforderungen im Klinikum gerecht zu werden.
Die tiergestützte Therapiebegleitung wird neben der Musiktherapie als zusätzliche Einheit zur Verbesserung der Lebensqualität auf der Palliative Care genutzt. Diese therapeutischen Interventionen erfolgen freiwillig und werden durch Spendengelder finanziert.
BILDTEXT: v.l.n.r. Stationsleitung DGKP Petra Schweighofer und Kathrin Müllauer mit den ausgebildeten Therapiebegleithunden Maggie und Cap.
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