Moderne Durchleuchtungsanlage für die Radiologie des LK Scheibbs

SCHEIBBS. Um den neuesten medizinisch-technischen Stand und modernste Qualitätsstandards sicherzustellen, wurde die Durchleuchtungsanlage im LK Scheibbs erneuert.

Nach umfangreichen Raumadaptierungen wurde die neue Röntgendurchleuchtung mit einem Deckenstativ final umgesetzt. Dadurch erfolgte nicht nur eine zeitgemäße Anpassung des Raumkonzeptes, sondern es können nun auch neue, optimal ausgerichtete Programme genutzt werden. Die Radiologie verfügt nun über einen voll funktionalen Raum, der interdisziplinär für verschiedenste Interventionen der Fachabteilungen genutzt werden kann.

„Neben der optimalen diagnostischen Behandlung wird mit der neuen Anlage auch die Patientinnen- und Patientensicherheit durch eine verbesserte Dosisanpassung und somit eine Reduzierung der Strahlenbelastung sichergestellt“, erklärt der Institutsleiter Prim. Dr. Arnold Heisinger, MSc.

„Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die neue Röntgendurchleuchtung im Bedarfsfall auch als Ausfallskonzept des konventionellen Röntgen eingesetzt werden kann“, ergänzt der Technische Leiter Herbert Halbertschlager.

Durchleuchtungsuntersuchungen bieten in der Radiologie die Möglichkeit für dynamische Untersuchungen -  Bewegungsabläufe zu sehen und interventionelle Tätigkeiten durchzuführen z.B. Schluckaktdarstellungen, Gallengangsuntersuchungen, Punktionen, Gefäßzugänge etc.

Röntgenuntersuchungen werden für statische Bilder von z.B. Knochen, Lunge und Bauch durchgeführt.

 

BILDTEXT: Die neue Durchleuchtung gewährleistet eine verringerte Strahlenbelastung durch verbesserte Programme. v.l.n.r. Institutsleiter Prim. Dr. Arnold Heisinger, Technischer Leiter Herbert Halbertschlager und Leitender Radiologietechnologe Gerald Eibner

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